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18. bis 24. Juli 2021
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Von Klassik bis Tango
Welches
ist das älteste Instrument? Das Akkordeon, weil es die meisten Falten
hat. Das ist natürlich Spaß, da das Akkordeon ein vergleichsweise junges
und modernes Instrument ist. Als „Geburtsstunde“ des Akkordeons gilt
das Jahr 1829, in dem der Orgel- und Klaviermacher Cyrill Demian in Wien
das Patent für ein Instrument bekam, das er „Accordion“ nannte.
Dieser
Kurs ermöglicht musikalische Einblicke in die Vielseitigkeit des
Akkordeons. Angefangen bei klassischen Kompositionen über Tango und
Folklore bis hin zur zeitgenössischen Originalliteratur wird ein
breitgefächertes Programm erarbeitet. Wir musizieren in sommerlicher
Atmosphäre mal getragen, mal temperamentvoll, stets aber farbenreich und
klangmalerisch. Themen wie Balgführung, Tongestaltung und
Interpretation werden ebenfalls behandelt. Wir proben das Zusammenspiel
im Rahmen des Akkordeonensembles (nur Diskant). Gerne dürfen Sie
vorbereitete Stücke mitbringen.
Zielgruppe:
Spieler*innen der Elementarstufe bis Oberstufe.
Voraussetzungen: Grundkenntnisse auf dem Akkordeon.
Instrumente: Piano- oder Knopfakkordeon, M II oder M III, keine diatonischen Akkordeons.
1. Woche, 18. bis 24. Juli 2021
KURSGEBÜHR
1 Woche: 380 Euro
«Zeit für die Muse»
... studierte 1996 bis 2000 Akkordeon an der Akademie für Tonkunst in Darmstadt bei Christiane Lüder und Jürgen Wunn. Sie unterrichtet Akkordeon an der Musik- und Kunstschule Bruchsal, an der Städtischen Musik- und Kunstschule Östringen sowie an der Musikschule Mehrklang Bad Schönborn. Außerdem musiziert sie in diversen Kammermusik-Ensembles, leitet das Akkordeonensemble Untergrombach und ist als Dozentin bei Musikkursen für Erwachsene tätig. Zusätzlich absolvierte sie eine Ausbildung zur Musik–Kinesiologin.